Kiss me in Paris



Autor: Catherine Rider
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570-16478-5
Erschienen: Oktober 2017
Seitenzahl: 256
Preis: 12,99€ [D]
Leseprobe: klick

Reihe: A Winter Romace
1. Kiss me in New York
2. Kiss me in Paris
3. Kiss me in London 






Inhalt
New Yorkerin Serena Fuentes hatte es sich alles so schön vorgestellt: Paris, die Stadt der Liebe, 21. Dezember, auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern, gemeinsam mit der Schwester – Romantik pur! Doch die Schwester düst mit ihrer neuesten Flamme nach Madrid ab, während Serena bei einem komplett Fremden unterkommen muss. Quelle horreur! Jean-Luc Thayer ist nur mäßig begeistert von der Aussicht, eine amerikanische Touristin babysitten zu müssen. Umso irritierter ist er, als Serena ihn auf eine von A bis Z durchgeplante Tour durch die Stadt mitzerrt. Jean-Luc improvisiert lieber, vorzugsweise mit der Kamera. Aber irgendwann auf dem langen Spaziergang durch Paris merken Serena und Jean-Luc, dass Gegensätze sich anziehen …
Quelle: cbt

Erster Satz
So muss es sich anfühlen, wenn man tot ist!

Cover
Das Cover ist wunderschön: winterlich, weihnachtlich und natürlich sehr romantisch.  Die Fotos darauf sind wie eine kleine Collage angeordnet und laden zum Träumen ein. Alles wirkt sehr harmonisch und passend zur Geschichte.

Meinung
Kiss me in Paris ist der zweite Band der Winter Romance-Reihe von Catherine Rider. Den ersten Band habe ich nicht gelesen. Da die Bücher in sich abgeschlossen sind, war das auch nicht schlimm. Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch wegen seines schicken Covers und auch der Klappentext hat sich gut angehört. Der Schreibstil ist locker und jugendlich, perfekt für die Zielgruppe und auch mir hat es gefallen, so hatte ich das Buch schnell durchgelesen. Erzählt wird von Serena und Jean-Luc. Jeder von ihnen beansprucht abwechselnd ein Kapitel für sich, was mir gefallen hat. 

Serena ist die Hauptprotagonistin und fliegt mit einen eisernen Plan nach Paris, den sie unbedingt abarbeiten will. Auf den Spuren ihrer Eltern, die damals eine romantische Zeit in Paris verbracht haben, will sie nun mit dem Projekt Romantik alle Orte von damals aufsuchen um einen Teil ihres verstorbenen Vaters endlich auf den Eiffelturm zu bringen da ihre Eltern es damals nicht geschafft haben und um ihrer Mutter von der Reise ein selbstgestaltetes Scrapbook zu Weihnachten zu schenken. Das alles war zusammen mit ihrer Schwester geplant, doch nach ihrer Anreise in Paris geht alles schief.

Serena war mir anfangs sehr sympathisch, etwas durch den Wind aber liebenswert. Nach und nach empfand ich sie als sehr kindisch und auch etwas egoistisch und gar nicht nett. Zumindest konnte ich ihre Unfreundlichkeit und ihr gezicke gegenüber Jean Luc nicht immer nachvollziehen. Andererseits muss man auch ihr Alter bedenken und dafür war das alles schon wieder in Ordnung. 

Jean Luc kam mir etwas erwachsener vor, was zwischendurch aber auch wieder weggefallen ist. Ein paar Kleinigkeiten über ihn und seine Vergangenheit hat man erfahren, mehr aber auch nicht. Ich fand die Charaktere leider nur mittelmäßig und hätte mir etwas mehr Tiefgang gewünscht.

In dieser Geschichte hat man das Gefühl man läuft mit Serena und Jean Luc zusammen durch Paris. Alles wird sehr gut beschrieben und so kann man es förmlich vor Augen sehen. Winterlich kalt ist es auch aber trotzdem kam ich überhaupt gar nicht in Weihnachts- beziehungsweise Winterstimmung. Der Inhalt konnte in diesem Punkt also nicht so gut wie das Cover überzeugen. Trotzdem in allem eine nette Geschichte mit Unterhaltungswert.

Fazit 
Kiss me in Paris ist eine leichte Lektüre für zwischendurch und für kalte Wintertage, ohne viel Tiefgang, dafür aber mit einen überzeugenden Trip durch Paris. Ich vergebe 4 von 5 Bücher. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen