Conny und die Sache mit dem Hausfrauenporno




Autor: Dorothea Stiller
Verlag: Forever
Erschienen: Juli 2014
Format: ePub
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 370
ISBN: 978-3-95818-002-4
Preis: 3,49€
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Inhalt
Conny, 37, alleinerziehende Lehrerin aus Hamburg, hat ein Geheimnis: Unter dem Namen Cecil Elliott veröffentlicht sie Erotikromane für Frauen. Aber ihr Verlagschef will ein männliches Gesicht hinter dem Pseudonym. Ab sofort gibt sich ein attraktiver Enddreißiger als Autor ihrer Romane aus. Der Plan geht auf, die Leserinnen sind begeistert. Doch Conny fühlt sich verraten. Das sind schließlich ihre Bücher! Gut, dass es da noch ihren heißen Online-Flirt Christian gibt. Dann bekommt Conny plötzlich Drohbriefe. Was für ein Chaos! Sie merkt, dass das Leben voller Überraschungen ist.
Quelle: Forever Ullstein

Erster Satz
"Was wollen Sie von mir?", zischte sie.

Cover
Das Cover finde ich für dieses Buch ansprechend. Es ist bunt und wirkt sehr fraulich, ist aber sonst nicht sehr aussagekräftig.

Meinung
Conny und die Sache mit dem Hausfrauenporno ist mein erstes Buch von Dorothea Stiller und konnte mich gut unterhalten. Der Schreibstil ist locker und hat mir gefallen. Es fällt einem leicht in die Geschichte rein zu kommen und es gibt immer wieder Stellen zum Schmunzeln.

Die 37-jährige Conny ist Lehrerin und Autorin für Erotik. Sie schreibt natürlich unter einem Pseudonym. Nachdem es einige Änderungen in Ihrem Verlag gibt, soll für Connys Bücher ein männliches Gesicht her. Die Bücher sollen sich mit einem jungen hübschen Mann als Schriftsteller noch besser verkaufen.

Conny ist eine selbstbewusste Frau in deren Leben es viele Katastrophen gibt, die sie aber meistens mit Bravur meistert. Vor ihrem Verleger verhält sie sich leider überhaupt nicht so selbstbewusst wie sie sonst immer ist. Sie ist sich unschlüssig was sie machen soll. Zum einen ist sie Lehrerin und es würde ziemlich dumm aussehen wenn sie sich plötzlich als Erotikautorin outen würde, zum anderen möchte sie nicht dass sich jemand anderes mit ihrer Arbeit schmückt.

C.L. Elliot schlägt ein wie eine Bombe. Er ist ein richtiger Playboy und die Frauen schmachten nun natürlich erst richtig nach den Büchern. Conny geht die Sache schnell auf die Nerven und verflucht diesen C.L. Elliot. Als sie ihn persönlich kennenlernt, merkt sie aber dass er gar nicht so schlecht ist. Diese Entwicklung ist natürlich von Anfang an abzusehen aber trotzdem hat es Spaß gemacht auf das erste Zusammentreffen der Beiden hinzufiebern. C.L. Elliot hat mir gut gefallen und die ganze Geschichte um ihn und Conny ist seht stimmig.

Außerdem gibt es noch andere Männer in Connys Leben. Christian eine E-Mail-Bekanntschaft aus der mehr werden könnte, ihr neuer Nachbar und seine sportliche gutaussehende und eifersüchtige Freundin. Die Geschichten mit den Beiden waren wirklich lustig. Connys Freundinnen dürfen natürlich auch nicht unerwähnt bleiben, denn es hat immer Spaß gemacht als Leser an den Frauenrunden teilnehmen zu dürfen.

Die Charaktere haben mir gefallen und alles ist sehr stimmig. Es gibt einige Klischees und viele Entwicklungen sind hervorsehbar. Trotzdem hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen.

Fazit
Conny und die Sache mit den Hausfrauenporno ist ein Roman in dem alles zusammenpasst, der gut unterhält ohne viel Tiefgang, eine leichte Lektüre für zwischendurch. Ich vergebe 4 von 5 Bücher.



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