Stern der Göttin







Autor: Sandra Melli
Verlag: Knaur
ISBN: 978-3-426-50416-1
Erschienen: Dezember 2011
Seitenzahl: 512







Inhalt
Laisa ist ein Katzenmädchen und wächst in Gnoms Dorf auf. Dort wird sie von ihren Adoptiveltern großgezogen. Doch in all den Jahren bleibt immer das Gefühl das sie dort eigentlich nicht hinpasst. Laisa ist viel größer und schneller als die anderen Katzenmädchen und Katzenjungen. Die Katzenmenschen aus Laisas Dorf verdienen ihr Geld damit die Handelskarawanen der Menschen zu begleiten und zu beschützen. Sie kann es kaum erwarten selbst das erste mal mitzuziehen. Laisa hat Glück denn das Nachbardorf engagiert schon bald so viele Katzenmenschen das es knapp wird und sogar Katlinge mitgenommen werden die eigentlich noch ein bisschen warten sollten bis sie das erste mal mit einer Karawane mitziehen. Laisa ist ganz aufgeregt und gibt sich sichtlich Mühe sich zu benehmen. Als sie losgeschickt wird um die Gegend auf nahende Angreifer zu erkunden nimmt sie einen so wunderbaren Duft wahr das sie diesem ohne zu zögern folgt. Sie weis auch sofort wem dieser Duft gehört. Der Frau deren Duft und dessen Schmuckstück in Form eines Sternes sie schon bei der Verhandlung in dem Menschendorf magisch angezogen hat. Sie folgt diesem Duft der sie in einen Wald führt und plötzlich befindet sie sich in einer ganz anderen Welt.

Erstmal ist alles sehr ungewohnt für Laisa. Diese Welt sieht der in ihrer Heimat überhaupt nicht ähnlich. Sie ist natürlich erstmal verwirrt da sie gar nicht weis was sie dort soll und wo sie sich befindet. So macht sie sich auf um die Gegend zu erkunden. Doch da sie nicht vorsichtig genug ist landet sie in Gefangenschaft von Flussmäulern. Diese handeln mit magischen Geschöpfen. Doch sie ist nicht die einzigste Gefangene. So lernt sie Ysobel, Borlon und Rongi kennen. Von ihnen erfährt sie das in den Dämmerlanden sechs Götter herrschen die das Land unter sich aufgeteilt haben. Jeder Gott und dessen Land hat eine andere Farbe. So sind auch die Menschen nach Farben aufgeteilt und diese bekriegen sich immer noch obwohl der Krieg der Götter schon sehr lange her ist.

SCHWARZ GEGEN WEISS
BLAU GEGEN GRÜN
VIOLETT GEGEN GELB

Das sind die Farben der Götter - und die Regeln der Dämmerlande!

Später erfährt Laisa von einem weißen Magier warum sie auf diese Reise geschickt wurde und begibt sich mit ihren neuen Freunden auf eine abenteuerliche Reise.


Meinung
Am Anfang fand ich die vielen Namen etwas verwirrend und auch die Aufteilung der Länder und wer wo hingehört war nicht so einfach zu verstehen. Aber mit der Zeit kennt man zumindest die Hauptcharaktere, die ich wirklich alle gut fand. Ich hätte mir nur gewünscht das der Charakter von Laisa etwas genauer unter die Lupe genommen werden würde. Außerdem geht in dem Buch alles ziemlich schnell und deswegen bleiben zwischendurch einige Fragen offen. Die Idee mit den Farben finde ich aber super. Das ist mal etwas ganz anderes. Es hat sich gut gelesen und es wurde nie langweilig. Laisa erlebt ein Abenteuer nach dem anderen und ich wollte immer wissen wie es ausgeht. Ein gutes Fantasybuch. Von mir gibt es 4 von 5 Büchern.





  

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